Aufnahme und Eingewöhnung

Aufnahme und Eingewöhnungszeit

Der Übergang aus der Familie des Kindes in die Kindertageseinrichtung bedeutet für viele Kinder die erste Trennung von Eltern und gewohnter Umgebung. Durch die Gestaltung der Eingewöhnungsphase bieten wir Eltern, Kindern und uns die Möglichkeit zum individuellen Kennenlernen, vertraut werden und loslassen.

Unser Ablauf der Aufnahme- und Eingewöhnungszeit

Die Anmeldung erfolgt online über das Kita-Portal unter kitaportal-sh.de. Bei Zustandekommen eines Vertrags erhalten die Eltern erste wichtige Informationen und die nötigen Formulare. Bei Fragen steht die Kita-Leitung gerne zur Verfügung.

Etwa einen Monat vor Vertragsbeginn laden die Gruppenfachkräfte zu einem Erstgespräch ein. Hier können Eltern und Kind die Kita, ihren Gruppenraum und die BezugserzieherInnen kennenlernen, Fragen stellen und wichtige Absprachen für die erste Zeit treffen. Das Vorgehen während der Eingewöhnung wird genau besprochen, damit dieser Übergang bedürfnisgerecht und partnerschaftlich von Erzieherinnen und Eltern gestaltet werden kann. Unsicherheiten und Erwartungen können hier angesprochen werden.

Die Eingewöhnung erfolgt nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell unter Berücksichtigung individueller Absprachen und Bedürfnisse. Eine genaue Darstellung dieser Vorgehensweise erhalten die Eltern mit der Anmeldemappe.

Um gut auf die individuellen Bedürfnisse unserer Neuzugänge eingehen zu können, beginnen diese nicht alle gleichzeitig, sondern starten gestaffelt mit zwei bis vier Wochen Abstand.
Ziel dieses bindungsorientierten Vorgehens ist es, für jedes Kind eine stabile Grundlage für den weiteren Kitabesuch zu schaffen.

Auch bei einem Gruppenwechsel innerhalb der Kita, insbesondere beim Übergang vom Krippen- in den Elementarbereich, ist ein behutsames, bindungsorientiertes Vorgehen geboten. Unser etwa dreiwöchiges Übergangskonzept findet während der Betreuungszeit des Kindes Anwendung und beinhaltet u. A. gegenseitige Schnupperbesuche, zunächst begleitete und später unbegleitete Besuche des Kindes in der neuen Gruppe, gemeinsame Elterngespräche der vorherigen und der zukünftigen BezugserzieherInnen und ermöglicht so einen gut begleiteten Start unter Beteiligung des Kindes möglichst frei von Brüchen.